Univ.-Prof. Dr. Christian Koller

030436 Seminar aus Zivilverfahrensrecht - Schwerpunkt Unternehmenssanierung

(für Diplomand*innen und Dissertant*innen)

 

2 Stunde(n), 4 ECTS-Punke

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Unterrichtssprache: Deutsch

Blockveranstaltung

Beschränkte Teilnehmerzahl: maximal 20 TeilnehmerInnen

Vorbesprechung:
Donnerstag, 13.10.2022
, 14.00 - 15.00 Uhr, Seminarraum SEM31, Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3. OG

 

Termine:

Donnerstag 01.12.2022, 08:00 -13:00 Uhr, im Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG SEM31

Donnerstag 15.12.2022, 08:30 -15:30 Uhr, im  Hörsaal U15 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1 HSU15

Donnerstag 12.01.2023, 08:30 -15:30 Uhr, im Seminarraum SEM44 Schottenbastei 10-16, Juridicum 4.OG SEM44

 

 

 

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über u:space. Ein Anmeldezeitraum wird noch nicht bekanntgegeben.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, und zwar vom Eintritt der Krisensituation im Unternehmen über Sanierungsversuche bis hin zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens.

Die Aufarbeitung dieser Rechtsfragen erfolgt zum einen durch das eigenständige Verfassen von Seminararbeiten durch die Studierenden, zum anderen durch Verhandlungen der Studierenden in Gruppen im Rahmen einer Case Study.

Die Rechtsfragen ergeben sich im Wesentlichen aus grundlegenden Rechtsproblemen, mit denen sich Judikatur und Lehre auseinandersetzen oder die sich aus Anlass von Gesetzesänderungen ergeben.

Die Case Study basiert auf Restrukturierungs- und Sanierungsszenarien aus der Praxis. Die Studierenden übernehmen dabei die Rolle einzelner Akteure, die regelmäßig an einer Unternehmenssanierung beteiligt sind.

In der Vorbesprechung am 13.10.2022 werden Themenvorschläge zur Verfügung gestellt; es können aber auch eigenständige Vorschläge der Studierenden berücksichtigt werden. Die Studierenden recherchieren und arbeiten ihr Thema anschließend selbständig aus. Die Ergebnisse werden beim Blockseminar, welches im Dezember 2022 und Jänner 2023 stattfindet, in Form eines 15-minütigen mündlichen Referats präsentiert, an das eine Diskussion anschließt. Die Abgabe der Diplomandenseminararbeit erfolgt bis Ende des Semesters.

Ziele: Vertiefung methodischer Kenntnisse; Entwicklung kritischen Denkens; Stärkung der Fähigkeit zu mündlicher Präsentation und schriftlicher Bearbeitung komplexer juristischer Fragestellungen.

Methode: Interaktiv und sokratisch in Form schriftlicher Ausarbeitung, mündlicher Präsentation und gemeinsamer Diskussion der Themen.

Die Vorbesprechung mit Themenvergabe findet am 13.10.2022 statt. Die Präsentationen werden geblockt im Dezember 2022 und Jänner 2023 stattfinden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Alle Beiträge werden bewertet, alle Hilfsmittel sind erlaubt.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

—   Seminararbeit von ca. 20-25 Seiten (falls die Arbeit als Diplomarbeitsseminararbeit eingereicht werden soll: mind. 50.000 Zeichen, exkl. Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und Literaturverzeichnis)

—   Kurzreferat von 15-20 Minuten (mit Handout oder Folien), anschließend Diskussion

—   Anwesenheit während des gesamten Seminars

—   Abgabe der Endfassung der Seminararbeit bis Ende des Semesters

In die Seminarnote fließen mündliche (Referat, Mitarbeit) und schriftliche Leistungen (Handout, Folien) ein. Die Diplomandenseminararbeitsnote bewertet nur die schriftliche Seminararbeit.

 

Prüfungsstoff

Eine Prüfung über den Stoff ist im Rahmen eines Seminars nicht vorgesehen.

 

Literatur

Die für das Thema jeweils wesentliche Literatur wird im Rahmen der eigenverantwortlichen Recherche erarbeitet.

 

Anmeldung und Abmeldung

Angemeldete Studierende, die in der ersten Lehrveranstaltungseinheit ohne Angabe eines wichtigen Grundes nicht erschienen sind, werden von der Lehrveranstaltung abgemeldet. Es besteht Anwesenheitspflicht während des gesamten Seminars.