32. Vis Moot: Vier Stockerlplätze für das Juridicum!
Wie seit vielen Jahren Tradition, kamen vor Ostern erneut mehr als 350 Universitäten in Wien und Hongkong zusammen, um im Rahmen des Willem C. Vis Moot ihre über Monate perfektionierten Argumente – diesmal zu einem Streitfall über den Bau eines Wasserstoffkraftwerks – zum Besten zu geben. Das Juridicum schloss erneut an der Weltspitze ab und gewann mehrere Preise.
Unter mehr als 350 Universitäten gewann man als einziges Team gleich zwei erste Preise – jeweils für den besten Klägerschriftsatz in Wien und Hongkong – sowie zwei weitere Stockerlplätze: Sophie Egger wurde in Hongkong unter mehr als 1000 Studierenden als drittbeste Parteivertreterin ausgezeichnet, während der Beklagtenschriftsatz ebenso einen dritten Platz erreichte. Fünf weitere Honorable Mentions – darunter an Varvara Artiukh und Jonas Schneider-Beron für ihre individuellen advokatorischen Leistungen – bescherten der Universität Wien die größte Preisausbeute in der dreißigjährigen Geschichte ihrer Teilnahme.
Das Team bestand aus Varvara Artiukh, Sophie Hannah Egger, Lukas Hellmayr, Agnes Oppitz, Jonas Schneider-Beron und Alina Waldenberger. Es wurde unter der Leitung von Univ-Prof. Dr. Christian Koller und Univ.-Prof. Dr. Matthias Lehmann von Elliot Perkins, Lukas Petschning, Katarina Marko und Julia Reichstamm gecoacht.
Seit einigen Jahren unterhält das Team eine aktive Präsenz auf Linkedin und Instagram, um dort aktuell über Erfahrungen und Erfolge zu berichten.
Das Team gemeinsam mit der Universität Fribourg bei der Verleihung des ersten Preises für den Pieter Sanders Award.
© Michael Seirer Photography